Erster Zwischenbericht
Der ersten Zwischenbericht zum Förderprojekt „Nonsensemutationen bei HSP“ liegt seit dem 28. Oktober 2013 vor. Er ist von Frau Dr. Schüle erarbeitet worden. Ein herzliches Dankeschön dafür! Frau Dr. Schüle ist derzeit am John P. Hussman Institute for Human Genomics in Miami tätig. Auch hier ist sie natürlich ausschließlich in der HSP-Forschung aktiv. Einen kleinen Überblick zu dieser Universität verschafft dieses Video .
Selbstverständlich steht Frau Dr. Schüle weiterhin in regem Kontakt mit ihren forschenden Kollegen in Tübingen. Das erklärt auch, warum sie weiterhin das Projekt zu den Nonsensemutationen begleitet. Ihr unten eingestellter Bericht zeigt sehr deutlich auf, wie umfangreich die HSP-Forschung ist und wie zielgenau sie geplant werden muss. Nur so kann die HSP-Forschung zu Ergebnissen führen, mit denen dann die nächsten Schritte umgesetzt werden können.
Der erste Zwischenbericht zeigt auch, wie wesentlich es ist, dass die HSP’ler sich verbinden und Projekte wie dieses sehr gezielt unterstützen. Dieses Engagement lässt sich noch weiter ausbauen, um so einen eigenen Beitrag zu leisten, die HSP zu einer beherrschbaren Erkrankung zu machen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die HSP-Forscher aus dem Team von Herrn Prof. Dr. Schöls an der Uniklinik zu Tübingen sowie an alle anderen HSP-Forscher, die für HSP-Erkrankte tätig sind.
Unterhalb des Berichts von Frau Dr. Schüle sind die Begriffe „DNA“ und „Boten-RNA“ noch erklärt, um so den Bericht für die HSP’ler noch verständlicher zu machen.
Die zusätzlichen Erklärungen:
Die DNA
Desoxyribonukleinsäure (Des|oxy|ribo|nukle|in|säure; kurz DNS; englisch DNA für deoxyribonucleic acid) ist ein in allen Lebewesen und in bestimmten Virentypen (sogenannte DNA-Viren) vorkommendes Biomolekül und Träger der Erbinformation, also der Gene. Siehe das Bild auf der linken Seite. Im Normalzustand ist DNA in Form einer Doppelhelix organisiert. Eine Doppelhelix ist von ihrer Form her mit einer Leiter zu vergleichen, die in sich selbst gedreht ist. Für weitere Informationen siehe in Wikipedia.
Die RNA
Um aus der Geninformation in der DNA die Proteine (=Eiweiße) bilden zu können, wird die eine Seite der DNA kopiert. Siehe das Bild auf der linken Seite. Diese Kopie wird dann weiter umgebaut. Es entsteht die Boten-RNA, die auch m-RNA (=messenger-RNA) genannt wird. Sie enthält nun nur noch die Information zum Herstellen der Proteine. Eine wesentliche Funktion der RNA in der biologischen Zelle ist die Umsetzung von genetischer Information in Proteine, in Form der Boten-RNA fungiert sie hierbei als Informationsüberträger. Für weitere Informationen siehe in Wikipedia.